Erfolgreiche Spendenaktion an der Julius-Springer-Schule in Heidelberg

Erfolgreiche Spendenaktion an der Julius-Springer-Schule in Heidelberg

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Am Freitag, den 8. Mai 2015 führte die Klasse BKFR1/1 auf Initiative ihrer Lehrerin Natalie Beck eine Spendenaktion für die Opfer des Erdbebens in Nepal durch. Mit vielen Plakaten wurde für die Aktion geworben und in den großen Pausen fand ein Kuchenverkauf im Foyer statt. Zusätzlich gingen die Schülerinnen und Schüler mit der Spendenbüchse durch die Klassen und waren auch hier erfolgreich.

Am Montag, den 11. Mai 2015 konnten schließlich 630 € an Herrn Ogiermann von der Nepal Youth Foundation Germany (NYF) übergeben werden. Diese Organisation unterstützt seit 25 Jahren in Nepal vor allem Jugendliche und Kinder. Momentan werden Hilfslieferungen und Zelte v.a. in entlegene Dörfer gebracht. Die NYF Germany hat ihren deutschen Hauptsitz in Heidelberg, sodass Frau Beck das Geld dort direkt übergeben konnte.

Leider hat sich inzwischen ein weiteres Erdbeben in Nepal ereignet. Es besteht also weiterhin die Notwendigkeit zu spenden. In der Julius-Springer-Schule sind bis Montag, den 18. Mai 2015 bereits weitere 80 € Spendengelder eingegangen.

Bericht und Bilder: Michael Böckler

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Wir haben Angst, weil der Monsunregen bald kommt

Ein Beitrag von Jürgen Webermann in der Radiosendung „Informationen am Morgen“ des Deutschlandfunks vom 18.5.2015:

Gut drei Wochen nach den schweren Erdbeben hat Nepal zwei Milliarden Dollar internationale Wiederaufbauhilfe erbeten. Die Menschen in dem Himalajastaat leiden noch immer unter den Folgen des Bebens. Viele Dörfer v.a. in den Bergen gleichen Trümmerwüsten. Und es droht die nächste Gefahr.

Den ganzen Beitrag können Sie hier anhören oder lesen:

Die starken Erdbeben lösen bei der Bevölkerung schwere psychische Belastungen aus

In Nepal geschieht eine Tragödie, die nicht so offensichtlich ist wie die Schäden an den Gebäuden. Die Überlebenden und die Rettungs- und Hilfskräfte leiden unter Traumata, die auch nach dem starken medialen Interesse noch lange anhalten werden.

Claire Bennett in „The Guardian“ vom 15. Mai 2015:

Die Katastrophe nach der Katastrophe

Dienstag, 12. Mai 2015: Schon wieder erreichen uns Schreckensnachrichten aus Nepal. Erneut hat es schwere Beben gegeben. Bisher haben wir noch keine Nachrichten darüber, ob Mitarbeiter der NYF oder Freunde davon betroffen sind. Oder die erfolgreich angelaufenen Soforthilfemaßnahmen.

In der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu stürzten zahlreiche Gebäude ein, die durch das verheerende Beben vor 17 Tagen mit mindestens 8000 Toten schon instabil geworden waren. Das indische Militär veröffentlichte Bilder, auf denen zahlreiche Erdrutsche an Berghängen zu sehen sind. „In einigen Dörfern in diesen (am schwersten getroffenen) Gegenden erwarten wir völlige Zerstörung“, teilte das Innenministerium mit.

Mehr dazu auf den Seiten der Tagesschau: